Vita Markus Steffens

  • 1988 Abitur, Kaiserslautern  
  • 1988 – 1990 Zivildienst, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Homburg/Saar
  • 1990 – 1995 Studium der Humanmedizin, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • 1993 – 1994 Wissenschaftliche Hilfskraft an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz
  • 1994 Förderungsstipendium der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für die Dissertation
  • 1996 Praktisches Jahr an der Universitätsmedizin Mainz
  • 1996-2000 Facharztausbildung in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Psychosomatik Frankfurt am Main-Höchst
  • 1997 Promotion an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz zum Thema: “Risiko- und Schutzfaktoren in der Kindheit und Jugend von Personen mit somatoformen Schmerzstörungen und depressiven Störungen”
  • 1998 Verleihung des Tancré-Preises 1997 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für die Dissertation
  • 2001-2002 Assistenzarzt in der Neurologischen Rehabilitationsklinik Bad Camberg
  • 2002 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
  • 2002-2006 Oberarzt in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Rockenhausen, Pfalzklinikum, Aufbau einer neuen Abteilung an einem bestehenden kommunalen Krankenhaus, zuständig für Station, Tagesklinik und Ambulanz, zeitweise Chefarztvertretung
  • 2006-2007 Leitender Arzt des Zentrum für Ambulante Rehabilitation psychischer und psychosomatischer Erkrankungen Kaiserslautern, Aufbau und Leitung
  • 2007-2010 Ärztlicher Gutachter und Berater für das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz
  • 2010 Zusatzbezeichnung Sozialmedizin
  • 2011 Berufung auf die Professur Sozialmedizin der Hochschule Nordhausen
  • 2012 Anerkennung als Weiterbildungskursleiter zum Erwerb der ärztlichen Zusatzbezeichnung Sozialmedizin (durch die Landesärztekammer Thüringen)
  • 2013 Anerkennung als Balintgruppenleiter (durch die Landesärztekammer Thüringen und die Deutsche Balint-Gesellschaft e.V.)
  • 2013 Konzipierung des konsekutiven Masterstudienganges Therapeutische Soziale Arbeit mit KollegInnen Hochschule Nordhausen
  • 2013 Gründung des Instituts für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung (ISRV) mit Kolleginnen Hochschule Nordhausen
  • 2016 Ansprechpartner für den anerkannten Forschungsschwerpunkt “Soziale und gesundheitliche Dienstleistungen” der Hochschulrektorenkonferenz
  • 2016 Chefarzt Allgemeinpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 2, Rheinhessen-Fachklinik Alzey
  • 2017 Berufung auf die Stiftungsprofessur der Katholischen Hochschule Mainz  
  • zum 1. Juni 2018 Chefarzt der Abteilung Allgemeine Psychiatrie, Psychotherapie, Sozialpsychiatrie und Suchtmedizin 

Gremien und Mitgliedschaften

  • APS (Akademie für Psychotherapie und Seelsorge)
  • DBG (Deutsche Balintgesellschaft)
  • DGPPN (Dt Ges. Psychiatrie u Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde)
  • ISRV (Institut für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung, Hochschule Nordhausen) Ehrenmitglied
  • Prüfungsausschuss “Psychiatrie und Psychotherapie”, Bezirksärztekammer Rheinhessen, Prüfungsmitglied

Veröffentlichungen

Ausgewählte Publikationen

  • Egle UT, Schieferstein C, Steffens M, Schnütgen S, Eckhardt A, Willenberg H (1995): Die Bedeutung biographischer Risikofaktoren bei verschiedenen psychosomatischen Krankheitsbildern. 42. Arbeitstagung der DKPM in Jena
  • Egle UT, Hoffmann SO, Steffens M (1996): Pathogene und protektive Entwicklungsfaktoren in Kindheit und Jugend. In: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P (Hrsg.) Sexueller Mißbrauch, Mißhandlung, Vernachlässigung. Erkennung und Behandlung der psychischen und psychosomatischen Folgen früher Traumatisierungen. Stuttgart: Schattauer
  • Egle UT, Hoffmann SO, Steffens M (1997): Psychosoziale Risiko- und Schutzfaktoren in Kindheit und Jugend als Prädisposition für psychische Störungen im Erwachsenenalter. Nervenarzt, 68, 683-695
  • Hartwich P, Steffens M (1999): Einzelfalldarstellung einer posttraumatischen Erkrankung in analytischer Therapie. In: Hartwich P, Haas S, Maurer K, Pflug B, Schlegel S (Hrsg.) Posttraumatische Erkrankungen. Konvergenz psychischer und somatischer Veränderungen. Sternenfels: Wissenschaft & Praxis
  • Steffens M, Grube M (2001): Zur Phänomenologie der Heautoskopie – Falldarstellung einer atypischen Spiegelhalluzination. Psychiat Prax, 28, 189-192
  • Steffens M (2012) Kommentar zu Versorgungsmedizinische Grundsätze: B3.6 Schizophrene und affektive Psychosen; B3.7 Neurosen, Persönlichkeitsstörungen, Folgen psychischer Traumen; B3.8 Psychische Störungen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen. In: Nieder P, Losch E, Thomann KD (Hrsg.): Behinderungen zutreffend einschätzen und begutachten. Die Feststellung des Grades der Behinderung (GdB), Kommentar zur Versorgungsmedizin-Verordnung. Frankfurt a.M.: Referenz
  • Steffens M (2012) Diagnostische und gutachterliche Aspekte der Suizidalität in der ambulanten Therapie. In: Psychotherapie im Dialog 12(2), 21-25
  • Steffens M (2012) Zunehmende Bedeutung psychischer Störungen – Auswirkungen auf die berufliche Leistungsfähigkeit, den Arbeitsmarkt, die Rentenversicherung und mögliche neue Aufgaben für das Schwerbehindertenrecht. Forum C, Beitrag C9- 2012 unter www.reha-recht.de (27.08.2012)
  • Steffens M (2014) Terézia Mora: Das Ungeheuer. Blicke über Disziplingrenzen. In: Psychotherapie im Dialog 14(2), 110
  • Steffens M, Bassler M (2015) Einleitung: Depression – Familie und Arbeit. In: Bassler M, Steffens M (Hrsg.) Depression – Familie und Arbeit. Frankfurt a. M.: Referenz
  • Bassler, M., Steffens, M. (Hrsg.) (2015) Depression – Familie und Arbeit. Unter Mitarbeit von Borbe C, Jendricke V, Probst J und Urbanek J. Frankfurt a. M.: Referenz
  • Jendricke V, Borbe C, Steffens M (2016) Familie und psychische Gesundheit – eine Hinführung. In: Steffens M, Borbe C, Jendricke V (Hrsg.) Familie und psychische Gesundheit – Anspruch und Wirklichkeit. Frankfurt a. M.: Referenz
  • Steffens M, Borbe C, Jendricke V (Hrsg.) (2016) Familie und psychische Gesundheit – Anspruch und Wirklichkeit. Ambivalenzen zwischen Stärkung und Entkräftigung. Unter Mitarbeit von Probst J und Urbanek J. Frankfurt a. M.: Referenz
  • Steffens M (2016) Vorwort Was?Inklusion!Wie. In: Borbe C, Möller-Dreischer S, Seidel A (Hrsg.) Inklusion! Was? Wie? Perspektiven auf einen komplexen Gegenstand. Frankfurt a. M.: Referenz
  • Steffens M, Borbe C, Bomke P (2017) Gesunde Gemeinden, starke Gesellschaft – Die Pfalz macht sich/dich stark. Einleger “Wie wollen wir leben” Zeitung WELT unter www.sozialeverantwortung.info/inklusion/gesunde-gemeinden-starke-gesellschaft-die-pfalz-macht-sich-dich-stark/  (22.03.2017) 

Ausgewählte Vorträge

  • Steffens M (2006) Depression – Möglichkeiten der Behandlung. Kaiserslautern
  • Steffens M (2006) Männer weinen nicht – vom Umgang mit Leid. Langenbach
  • Steffens M (2006) Depression. Erkennen psychiatrisch-psychosomatischer Erkrankungen in der Praxis, was nun? Fortbildungsveranstaltung für Ärzte. Kaiserslautern
  • Steffens M (2007) Ganztägig ambulante Rehabilitation. Universitätskliniken Homburg/Saar, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Homburg/Saar
  • Steffens M (2007) Depression und Schlaganfall. Vortrag in einer Angehörigen- und Selbsthilfegruppe. Kaiserslautern  
  • Steffens M (2007) Therapie der Angsterkrankung. Gesundheitstag. Kaiserslautern
  • Steffens M (2008) Langzeitfolgen nach Gewalterfahrung, Probleme bei der Begutachtung nach den Anhaltspunkten. Versorgungsärztetagung Rheinland-Pfalz. Koblenz
  • Steffens M (2011) Gesundheitsversorgung und Daseinsvorsorge. Regionalkonferenz des Landesverbandes Bündnis 90/Die Grünen Thüringen. Nordhausen  
  • Steffens M (2011) Psychoedukation im Gesundheitswesen. Tagung des BSD (Berufsverband der Sozialversicherungsärzte Deutschlands e.V.). Speyer  
  • Steffens M (2012) Für Menschen mit Depression – gegen Ausgrenzung. Fortbildungsveranstaltung (Landesärztekammer Thüringen). Nordhausen  
  • Steffens M (2012) Die Zunahme psychischer Störungen – Auswirkungen auf die berufliche Leistungsfähigkeit, den Arbeitsmarkt und die Rentenversicherung: Neue Aufgaben für das Schwerbehindertenrecht? Tagung zum Schwerbehindertenrecht. Universitätsklinik Frankfurt am Main
  • Steffens M (2012) Glücksspielsucht – von Reizesuchern, Botenstoffen und krankhaftem Spiel. Aktionswoche Glücksspielsucht. Nordhausen
  • Steffens M (2012) Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder – zwischen Risiko und Tabu? Kinderschutzkonferenz. Nordhausen
  • Steffens M (2013) Computerspielsucht und Internetabhängigkeit. Erkennen – Hintergründe – Log out. 2. Wissenschaftsreihe des Vereins Schattenkinder Südharz e.V. Nordhausen
  • Steffens M (2013) Sexuelle Gewalt – Anforderungen an Psychotherapie und Seelsorge. 7. Internationaler Kongress für Psychotherapie und Seelsorge. Würzburg
  • Steffens M (2013) Kinder psychisch kranker Eltern – eine Aufgabe für die Frühförderung? Fachtagung: Die Effizienz von Frühförderleistungen. Berlin  
  • Steffens M (2013) Borderline-Persönlichkeitsstruktur – das Leben in Extremen. Anforderungen an Soziale Arbeit und Pädagogik. Fachforum Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit psychisch kranken Menschen – vom Kindesalter bis ins Berufsleben. Sangerhausen  
  • Steffens M (2013) Computerspielsucht und Internetabhängigkeit. Evangelische Lukas-Stiftung Altenburg, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Altenburg
  • Steffens M (2014) Sind Kinder depressiver Eltern besonders gefährdet? 3. Wissenschaftsreihe des Vereins Schattenkinder Südharz e.V. Nordhausen
  • Steffens M (2014) Depression – Möglichkeiten der Selbsthilfe. 1. Nordhäuser Tag der seelischen Gesundheit. Nordhausen
  • Steffens M (2014) Psychosoziale Onkologie. Tumorzentrum Nordthüringen. Nordhausen
  • Steffens M (2015) Depression – Ansätze zur Selbsthilfe. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters. Südharzklinikum Nordhausen
  • Steffens M (2015) Depressive Eltern und deren Kinder. Fachtagung zum 20-jährigen Bestehen des Heilpädagogischen Zentrums. Wülfingerode
  • Steffens M (2015) Depressive Eltern und deren Kinder. 1. Thüringer Fachkräftekongress “Auf dem Weg in die Zukunft”. Erfurt  
  • Steffens M (2015) Depression und Burnout. Gesellschaftliche – spirituelle – individuelle Hintergründe und Ansätze zur (Selbst-) Hilfe. Regionaler Thementag Akademiker-SMD Rheinland-Pfalz/Saarland. Trippstadt/Kaiserslautern  
  • Steffens M (2016) Depression – Partnerschaft und Familie. Sommerfest im Park. Tag der Psychiatrie. Alzey  
  • Steffens M (2016) Arbeit und psychische Gesundheit. Arbeitsplatzbezogene psychische Belastungen – Ansätze zur Selbsthilfe. Nachtvorlesung. Gesundheitsnetz, Allgemeine Zeitung. Alzey
  • Steffens M (2016) Arbeitsbezogene psychische Belastungen und deren Folgen. Möglichkeiten der Prävention und Rehabilitation. Fachtagung DEGEMED (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation) und DBfK (Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe): Resilienz in der Pflege. Kassel  
  • Bomke P, Steffens M (2017) Zugänge gestalten durch kommunale Strukturen. 1. Landespräventionskongress Rheinland-Pfalz. Gesundheit fördern. Prävention stärken. Worms  
  • Steffens M (2017) Familie und psychische Gesundheit. Salutogenese und Prävention im 21. Jahrhundert? 25. Wartburggespräche. Bad Nauheim  
  • Steffens M (2017) Facharzt für Leib und Seele. Psychiatrie und Psychosomatik. Kongress Operation Karriere, Deutscher Ärzteverlag. Universitätsklinik Frankfurt am Main
  • Steffens M (2017) Spannungsfeld Zwangsmedikation und shared-decision-making. Fachtag Ethische Aspekte in der psychiatrischen Arbeit. Ludwigshafen  
  • Steffens M, Volk D (2017) Interventionsstrategien bei alkoholbedingten Störungen. Studientag der BBS. Alzey  
  • Steffens M (2017) Management bei Suizidgefahr. Landeseinrichtung für Asylbegehrende. Ingelheim
  • Steffens M (2017) Cannabis als Droge. Nachtvorlesung Cannabis – ein neues Medikament. Gesundheitsnetz, Allgemeine Zeitung. Alzey  
  • Steffens M (2017) Psychische Gesundheit, Familie und Resilienz. 20. Tagung Psychosoziale Rehabilitation in der Pädiatrie. Bad Kreuznach
  • Steffens M, Bandey C (2017) Qualifizierter Entzug und ICF? Eine sozialmedizinisch/-psychiatrische Perspektive. Fortbildung. Alzey  
  • Steffens M (2017) Herausforderungen an die Akademisierung der Pflege in der Psychiatrie. Erwartungen, Bedarf, Grenzen. Pflegefachtagung des BFLK Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland. Andernach
  • Steffens M (2017) Arbeitsbezogene psychische Belastungen und deren Folgen. 4. Bad Harzburger Rehatag. Bad Harzburg
  • Steffens M (2017) Traumatisierung – Hintergründe und Intervention. Weiterbildungswoche Heilpädagogisches Zentrum. Wülfingerode/Sollstedt
  • Steffens M (2018) Psychische Gesundheit, Familie und Resilienz. Klinik Hohe Mark

Chefarzt Prof. Dr. Markus Steffens

Telefon: 06171 204-3010

Fax: 06171 204-8300

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