Ist dem Suppenkasper noch zu helfen?

Am 15. März fand im voll besetzten Kirchsaal der Klinik Hohe Mark eine Tagung zum Thema Essstörungen statt. Eingeladen hatten Dr. Martin Grabe, Chefarzt der Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik, sowie Dr. Dieter Schone, als Leiter der Essstörungsstation der Klinik.
Referentin war Frau Prof. Martina de Zwaan aus Hannover, die dort Direktorin der Psychosomatischen Klinik und eine ausgewiesene Expertin für Essstörungen ist.
In zwei Vorträgen stellte sie zunächst neue Erkenntnisse zu Wirkfaktoren in der Therapie vor, dann folgte ein Ausblick auf zukünftige Diagnosemanuale (DSM V und ICD 11), die zu einigen Änderungen im Verständnis der Essstörungen führen werden.
Trotz einer Fülle von Forschungsergebnissen und Fakten gelang es der Referentin stets, den Bezug zur praktischen Arbeit mit Betroffenen zu wahren. Nicht nur für die zahlreich anwesenden niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen, sondern auch für unsere Essstörungsstation brachte dieser gemeinsame Tag eine Fülle von Anregungen, die sich in der praktischen Arbeit auswirken werden.
Ja, dem Suppenkasper ist zu helfen! Und Dank dem spezialisierten Möglichkeiten der stationären Behandlung von Essstörungen in der Klinik Hohe Mark, sind die Chancen einer wirksamen Therapie höher, als allein die ambulante Hilfe es bieten kann.

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  • Grafiken aus dem „Struwwelpeter-Museum“, Frankfurt a.M.

Prof. Martina de Zwaan
  • Grafiken aus dem „Struwwelpeter-Museum“, Frankfurt a.M.

Prof. Martina de Zwaan
  • Grafiken aus dem „Struwwelpeter-Museum“, Frankfurt a.M.

Prof. Martina de Zwaan

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