Klinik Hohe Mark beteiligt sich am Welttag der Suizidprävention

Jedes Jahr sterben in Deutschland ungefähr 10.000 Menschen durch Suizid. D. h. es sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen. Weit mehr als 100.000 Menschen erleiden jedes Jahr den Verlust eines nahestehenden Menschen durch Suizid.
Um die Öffentlichkeit auf die weitgehend verdrängte Problematik der Suizidalität aufmerksam zu machen wird alljährlich der Welttag der Suizidprävention veranstaltet. Bei der diesjährigen Frankfurter Veranstaltung beteiligte sich auch Gottfried Cramer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Klinik Hohe Mark, am Info-Stand des Frankfurter Netzwerkes für Suizidprävention (FRANS).
Er berichtet: "Ich war wirklich überrascht, wie viele Menschen an den Infostand kamen und neugierig fragten, wer wir sind und was wir machen. Auch wenn die sich entwickelnden Gespräche durchaus unterschiedlich waren, von keinem jedoch habe ich Kritik oder entwertende Bemerkungen gehört. Allen war klar: Es macht Sinn, dass wir da stehen. Und ab und zu gab es sehr tiefe und offene Gespräch über – in der Tat – Suizid, Trauer und die Sehnsucht nach Leben, Verständnis und Hilfe. Alles in allem, so habe ich es wieder mal erlebt: Die Öffentlichkeit "verträgt" das Thema Suizid besser, als manche denken!"

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