Klinik Hohe Mark: Music & Art mit Julius Asal

Vor ca. 130 geladenen Gästen brillierte das Oberurseler Ausnahmentalent Julius Asal auf dem durch Spenden finanzierten, frisch restaurierten Steinway-Flügel im Kirchsaal der Klinik Hohe Mark.
Anlass war die Ausstellung “Alexander Salivontschik – Russische Analytische Kunst”
Neben – zur Ausstellung passenden – Stücken russischer Meister (Rachmaninow, Prokofiev u.a.) kam auch die ca. 30 minütige Liszt-Sonate H-Moll zur Aufführung. Sie gilt als eines der bedeutendsten, technisch anspruchsvollsten Klavierwerke der Romantik und als ein Höhepunkt im Schaffen des Komponisten Franz Liszt.
Julius Asal spielte dieses großartige Werk hochkonzentriert, außerordentlich virtuos sowie emotional sehr dicht, so dass die Zuhörer ganz in seinen Bann gezogen waren.
Applaus und Standing Ovations zollten dem jungen Künstler für einen wunderbaren Abend Respekt, in welchem die Leichtigkeit des Spiels und der extreme Anspruch hochwertiger Musik kein Widerspruch war. So etwas nennt man genial.
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Julius Asal. Erst achtzehnjährig, führte ihn seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker neben namenhaften Festivals (Schleswig-Holstein Musik Festival, Kronberg Klassikfestival u.a.) auch schon in Konzerthäuser wie die Alte Oper Frankfurt, wo er in der Saison 2014/15 sein Debüt mit Werken von Gustav Holst und Johannes Brahms gab. Der Oberurseler Pianist Julius Friedrich Asal, von der Presse als Ausnahmetalent seiner Generation gefeiert, wurde 1997 als Sohn einer Musikerfamilie geboren.
Kurz nach der Jahrtausendwende begann er mit dem Klavierspiel, zunächst improvisatorisch und erhielt fünf Jahre darauf den ersten Unterricht.
Wenig später gewann er, im Alter von neun Jahren, den Sonderpreis beim Mendelssohn-Wettbewerb für junge Streicher und Pianisten und machte seitdem in der Wettbewerbsszene immer wieder auf sich aufmerksam; so etwa beim Internationalen Klavierwettbewerb Goldene Taste, dem Internationalen Klavierwettbewerb Wiesbaden und dem Lions-Musikpreis.
Stipendien erhielt Julius Asal von der Sparkassen-Kulturstiftung, der Dr. Anne-Marie- Schlüter-Stiftung und von Steinway & Sons.
Gegenwärtig studiert er bei Prof. Oliver Kern, dessen Klavierklasse er bereits zwei Jahre vor dem Abitur als Jungstudent angehörte, an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Diese zeichnete ihn innerhalb eines halben Jahres gleich dreifach in besonderer Weise aus: So erspielte sich der junge Pianist den Steinway Preis 2015 sowie die Nominierung für den Deutschen Hochschulwettbewerb 2016 und bekam zudem mit seinem Klaviertrio den Förderpreis beim Kammermusikwettbewerb der Polytechnischen Gesellschaft e.V. zu-gesprochen.

 

  •  Dank von Krankenhausdirektorin Anke Berger-Schmitt Dank von Dr. Hans-Werner Dildei
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