Klinik Hohe Mark: Trauma und Sucht

Traumabehandlung von Suchtkranken – wie gelingt es?
Ärztliche Fortbildung in der Klinik Hohe Mark mit Vorstellung des neuen Behandlungskonzeptes „Oberurseler Modell“

Oberursel, 29.09.2021.  „Ich sehe, dass es Menschen nach einer zeitgleichen Therapie ihrer Traumafolgestörungen und ihrer Abhängigkeit, von welchem Stoff auch immer, wirklich besser geht!“ Diese Behandlung erfüllt mich als Ärztin mit ganz viel Sinn, da sie wirkt!“  Mit diesen Sätzen antwortete – ohne viel zu überlegen – Christel Lüdecke auf die Frage von Hohe Mark Chefarzt Markus Steffens, was denn ihre Motivation für diese anspruchsvolle Therapie der Traumabehandlung von Suchtkranken sei.

In der Tat erlebten die ca. 80 Gäste eine engagierte Referentin, Chefärztin der Göttinger Asklepios Fachklinik des Schwerpunkts Sucht, die mit viel Erfahrung, Empathie und fachlicher Kompetenz ihr Konzept vortrug. Ihr Besuch in Oberursel war kein Zufall, denn inspiriert von den Göttinger Erfahrungen entwickelte Anne Neddens, Oberärztin der Hohe Mark Station Altkönig, ein eigenes Konzept der zeitgleichen Therapie von Traumafolgestörungen und Abhängigkeit, das „Oberurseler Modell“.  Die Vorstellung dieses neuen Behandlungsangebotes in der Klinik Hohe Mark füllte den zweiten Teil der Fortbildung. Das Besondere hierbei ist eine spezielle Kombination vielfältiger Bausteine von der Theater-, Kunst-, Körper- oder Soziotherapie über die Einzel-  und Gruppenpsychotherapie bis hin zum therapeutischen Bogenschießen und Boxen sowie spirituellen Angeboten.

Traumabehandlung von Suchtkranken – wie gelingt es? Vortrag von Christel Lüdecke, Göttingen

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