{"id":939,"date":"2015-06-03T07:17:37","date_gmt":"2015-06-03T07:17:37","guid":{"rendered":"https:\/\/www.hohemark.de\/behandlungsspektrum\/traumafolgestoerungen-patientinnen\/"},"modified":"2023-10-12T12:14:17","modified_gmt":"2023-10-12T10:14:17","slug":"traumafolgestoerungen-patientinnen","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.hohemark.de\/behandlungsspektrum\/traumafolgestoerungen-patientinnen\/","title":{"rendered":"Traumafolgest\u00f6rungen"},"content":{"rendered":"

[et_pb_section fb_built=”1″ admin_label=”Header” _builder_version=”4.16″ global_colors_info=”{}”][et_pb_row admin_label=”row” _builder_version=”4.16″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”4.16″ custom_padding=”|||” global_colors_info=”{}” custom_padding__hover=”|||”][et_pb_text admin_label=”Traumafolgest\u00f6rungen” _builder_version=”4.16″ global_colors_info=”{}”]<\/p>\n

Trauma-Folgest\u00f6rungen<\/h1>\n

[\/et_pb_text][et_pb_image src=”https:\/\/www.hohemark.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2020\/06\/Klinik_Hohe_Mark-Trauma.jpg” admin_label=”Bild: Bild einer betroffenen Patientin” _builder_version=”4.16″ global_colors_info=”{}”][\/et_pb_image][et_pb_text admin_label=”…” _builder_version=”4.16″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” global_colors_info=”{}”]<\/p>\n

Behandlung von Patientinnen mit Traumafolgest\u00f6rungen<\/p>\n

[\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section][et_pb_section fb_built=”1″ admin_label=”Content Spalten 3″ _builder_version=”4.16″ global_colors_info=”{}”][et_pb_row column_structure=”1_4,1_2,1_4″ _builder_version=”4.16″ global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”1_4″ _builder_version=”4.16″ global_colors_info=”{}”][et_pb_text admin_label=”Merkblatt f\u00fcr die station\u00e4re Aufnahme” _builder_version=”4.21.0″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” hover_enabled=”0″ global_colors_info=”{}” sticky_enabled=”0″]<\/p>\n

Aufnahme (Frauenstation)<\/strong><\/h5>\n

Merkblatt f\u00fcr die station\u00e4re Aufnahme<\/a><\/p>\n

 <\/p>\n

Therapiekonzept<\/strong><\/h5>\n

Behandlung von Patientinnen mit Traumafolgest\u00f6rungen<\/a><\/p>\n

 <\/p>\n

[\/et_pb_text][et_pb_text admin_label=”Dr. med. Heike Thomas,
\nOber\u00e4rztin der Traumatherapiestation<\/p>\n

Dr. med. Martin Grabe,
\n” _builder_version=”4.16″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” global_colors_info=”{}”]<\/p>\n

Abteilung<\/strong><\/h5>\n

Psychotherapie und Psychosomatik
Chefarzt Dr. med. Martin Grabe<\/a><\/p>\n

[\/et_pb_text][\/et_pb_column][et_pb_column type=”1_2″ _builder_version=”4.16″ global_colors_info=”{}”][et_pb_text admin_label=”Behandlung von Traumafolgest\u00f6rungen” _builder_version=”4.21.0″ global_colors_info=”{}”]<\/p>\n

Traumafolgest\u00f6rungen<\/h1>\n

Traumatische Ereignisse k\u00f6nnen tiefe Spuren in einem Menschen hinterlassen: Wunden, die h\u00e4ufig nicht von selbst heilen und psychische St\u00f6rungen nach sich ziehen. Oft sind diese durch klassische psychotherapeutische Verfahren allein nicht ausreichend behandelbar. Daher wurden spezifische therapeutische Methoden und Strategien entwickelt, um die posttraumatische Symptomatik besser behandeln zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Nicht alles Belastende bedeutet jedoch ein seelisches Trauma und nicht jedes traumatisierende Ereignis geht mit einer Posttraumatischen Belastungsst\u00f6rung einher.<\/p>\n

Posttraumatischen Belastungsst\u00f6rung<\/h5>\n

Bei einem seelischen Trauma wird die betroffene Person so bedroht oder verletzt, dass es zu intensiven Gef\u00fchlen von Furcht, Hilflosigkeit und Entsetzen kommt und der Betroffene eine Zeit lang davon psychisch \u00fcberw\u00e4ltigt ist.<\/p>\n

Wenn dann langfristig eine Ersch\u00fctterung des Vertrauens in sich selbst, die Umwelt und das Leben entsteht oder sich spezifische Symptome wie \u00dcbererregung, belastende, wiederkehrende Bilder, anhaltend wiederkehrende Gef\u00fchls\u00fcberflutung, Albtr\u00e4ume, ein ausgepr\u00e4gtes Vermeidungsverhalten oder \u00e4hnliche Symptome entwickeln, sprechen wir von einer Posttraumatischen Belastungsst\u00f6rung.<\/p>\n

Traumatherapie in der Klinik Hohe Mark seit 1994<\/h5>\n

Diese f\u00fchrt h\u00e4ufig zu einer erheblichen Beeintr\u00e4chtigung im Alltag und im Bereich der Lebensqualit\u00e4t. In der Psychotherapieabteilung der Klinik Hohe Mark gibt es seit 1994 eine spezielle Trauma-Therapiestation, auf der Frauen mit schweren Traumafolgest\u00f6rungen im station\u00e4ren Rahmen au\u00dferhalb des Alltags behandelt werden.<\/p>\n

Trauma-Ambulanz<\/h5>\n

In unserer Trauma-Ambulanz werden Vorgespr\u00e4che zur Abkl\u00e4rung des geeigneten therapeutischen Rahmens (z. B. ambulante, station\u00e4re bzw. traumaspezifische Behandlungsbed\u00fcrftigkeit) gef\u00fchrt und weitere Informationen vermittelt.<\/p>\n

Auch Menschen, die zeitnah Unterst\u00fctzung bei der Verarbeitung eines traumatischen Ereignisses suchen oder die an einer chronischen Traumafolgest\u00f6rung leiden, k\u00f6nnen hier beraten und im Rahmen einer Krisenintervention behandelt werden, ebenso bei transgenerationaler Belastung. F\u00fcr eine Behandlung wird eine \u00dcberweisung des behandelnden Arztes und die Krankenkassenkarte ben\u00f6tigt.<\/p>\n

Insbesondere f\u00fcr Menschen, die Opfer einer Gewalttat (\u00dcberfall, kriminelle, sexuelle oder h\u00e4usliche Gewalt) geworden sind, kann die Trauma-Ambulanz zeitnah Behandlungsm\u00f6glichkeiten im Rahmen des Opferentsch\u00e4digungsgesetzes (OEG) anbieten. Auch Angeh\u00f6rigen von Betroffenen steht dieses Behandlungsangebot offen. Hierf\u00fcr muss beim Erstkontakt ein Antrag gestellt werden, bei dem wir Sie gern unterst\u00fctzen.<\/strong><\/p>\n

Das Therapiekonzept der Trauma-Ambulanz umfasst tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Verfahren sowie spezielle traumatherapeutische Ans\u00e4tze (z. B. EMDR und imaginative Verfahren wie IRRT).<\/p>\n

Hoher Behandlungsstandard<\/h5>\n

Viele der \u00e4rztlichen, psychologischen, pflegerischen oder anderweitigen Therapeuten haben in Bezug auf die Psycho-Traumatherapie spezifische Weiterbildungen abgeschlossen, wie psychodynamische, imaginative oder kognitiv verhaltenstherapeutische Methoden oder auch DBT (Dialektisch-Behaviorale Therapie), EMDR (Eye Movement Desensitation and Reprocessing), IRRT (Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy) und weitere traumaspezifische Verfahren, so dass ein hoher Standard in der Behandlung sichergestellt werden kann.<\/p>\n

Unsere Station bietet 18 Behandlungspl\u00e4tze ausschlie\u00dflich f\u00fcr Frauen, so dass ein spezifischer sicherer Behandlungsrahmen besteht. Traumatisierte Frauen k\u00f6nnen jedoch auch – ebenso wie traumatisierte M\u00e4nner – auf anderen Stationen bei entsprechend erfahrenen Therapeuten behandelt werden.<\/p>\n

Differenzialdiagnostische und individuelle Trauma Behandlung<\/h5>\n

Auf der Trauma-Therapiestation werden Frauen mit Symptomatik nach Typ-I-Traumata (akute, einmalige pl\u00f6tzliche und kurzzeitige Traumatisierungen durch z. B. einen \u00dcberfall oder Verkehrsunfall), \u00fcberwiegend aber nach Typ-II-Traumata (wiederholte, \u00fcber l\u00e4ngere Zeit hinweg anhaltende Traumatisierungen) behandelt.<\/p>\n

H\u00e4ufig liegt eine Komorbidit\u00e4t mit dissoziativen St\u00f6rungen bis hin zur Dissoziativen Identit\u00e4tsst\u00f6rung (fr\u00fcher: Multiple Pers\u00f6nlichkeitsst\u00f6rung) vor. Weiterhin liegen h\u00e4ufig in diesem Zusammenhang depressive St\u00f6rungen oder Angstst\u00f6rungen vor, die in der Behandlung mit ber\u00fccksichtigt werden m\u00fcssen.<\/p>\n

Bei komplex traumatisierten Patientinnen hat sich im Rahmen von fehlender Sicherheit und fehlender sicherer Bindung h\u00e4ufig eine ausgepr\u00e4gte emotionale Instabilit\u00e4t (von einer Bindungsunsicherheit bis hin zur Borderline-St\u00f6rung) entwickelt, die den Aufbau von stabilen Beziehungen (sowohl im Alltag als auch auf der Station) erschweren kann.<\/p>\n

Auch dies wird in der Behandlung mit ber\u00fccksichtigt und bearbeitet. Unsere traumaspezifische Therapiestation ist wie alle anderen Stationen an der individuellen Symptomatik und den Bed\u00fcrfnissen unserer Patientinnen orientiert, die Behandlung muss den jeweiligen Entwicklungsm\u00f6glichkeiten im Einzelnen angepasst werden.<\/p>\n

Bindungsaufbau<\/h5>\n

Die Behandlung basiert auf den bestehenden Behandlungsleitlinien der entsprechenden deutschen Fachgesellschaften. Im Vordergrund steht wie bei jeder Psychotherapie zun\u00e4chst der Aufbau einer sicheren und vertrauensvollen Beziehung zwischen der Patientin und unserem Team, der Bindungsaufbau und die Bindungsarbeit spielen aus den oben genannten Gr\u00fcnden auf unserer Station eine besondere Rolle.<\/p>\n

Psychoedukation & Ressourcen<\/h5>\n

Weiterhin ist die Vermittlung von Informationen zur Erkrankung und Behandlung (Psychoedukation) ein wichtiger Bestandteil unserer Therapie. Das Erzielen von Stabilit\u00e4t und die Aktivierung von Ressourcen sind zentral wichtig, um wieder Kontrolle \u00fcber das eigene Leben zu bekommen und f\u00fcr sich gut sorgen und Verantwortung \u00fcbernehmen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

“Innere-Kind-Arbeit”<\/h5>\n

Eine gute M\u00f6glichkeit ist dabei das imaginative Arbeiten. Auf diesem Wege kann die sogenannte “Innere-Kind-Arbeit” oder das Arbeiten mit “Inneren Anteilen” oder “Egostates” stattfinden. Wir versuchen jedoch auch, dabei stets den “gesunden Erwachsenen-Anteil” unserer Patientinnen zu f\u00f6rdern und zu st\u00e4rken.<\/p>\n

Traumaexposition – M\u00f6glichkeiten und Grenzen<\/h5>\n

Viele unserer Patientinnen haben den Wunsch, sich mit dem stattgefundenen Trauma in einer sicheren Umgebung zu konfrontieren und auseinanderzusetzen, “um das Trauma zu verarbeiten”, d. h. um dadurch eine Reduktion der traumaspezifischen Symptomatik, wie z. B. Flashbacks, Hyperarousal oder Intrusionen, zu erzielen.<\/p>\n

Dies bedeutet eine Konfrontation mit erheblichen Angstreizen. Ziel ist es, wieder mehr eigene Kontrolle zu gewinnen und selbst bestimmen zu k\u00f6nnen, wann und in welchem Ausma\u00df Erinnerungen abgerufen werden. Das Anliegen zur Traumaexposition wird von uns bei ausreichender Stabilit\u00e4t unterst\u00fctzt, die oben genannten Behandlungsmethoden stehen uns dabei hilfreich zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n

Die Erfahrung zeigt, dass durch die Fokussierung auf das erlebte Trauma in Bezug auf die Symptomatik so gute Erfolge erzielt werden k\u00f6nnen, dass neben besserer Alltagsf\u00e4higkeit und Stabilit\u00e4t langfristig weniger station\u00e4re Kriseninterventionen erfolgen m\u00fcssen oder eine Wiederherstellung dauerhafter Arbeitsf\u00e4higkeit m\u00f6glich ist.<\/p>\n

Nicht immer ist jedoch eine Konfrontation mit den erlebten Erinnerungen m\u00f6glich, manchmal ist eine schonendere Art der Traumatherapie erforderlich, um innere und \u00e4u\u00dfere Sicherheit zu gew\u00e4hrleisten. Oder Erinnerungen sind nur so bruchst\u00fcckhaft oder nicht konkret fassbar vorhanden, dass vorwiegend mit der vordergr\u00fcndig bestehenden Symptomatik und den belastenden Gef\u00fchlen gearbeitet werden muss.<\/p>\n

Auch dies ist sinnvolle und hilfreiche Psychotraumatherapie, die zur Verarbeitung des Erlebten beitr\u00e4gt und eine bessere Alltagsbew\u00e4ltigung und Verbesserung der Lebensqualit\u00e4t und seelischen Gesundheit erm\u00f6glicht.<\/p>\n

Das vollst\u00e4ndige Konzept zum Download: Hier<\/a><\/p>\n

[\/et_pb_text][\/et_pb_column][et_pb_column type=”1_4″ _builder_version=”4.16″ global_colors_info=”{}”][et_pb_text admin_label=”Dr. med. Heike Thomas,
\nOber\u00e4rztin der Traumatherapiestation<\/p>\n

” _builder_version=”4.21.0″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” global_colors_info=”{}”]<\/p>\n

Dr. med. Dominik Volk
<\/strong>Oberarzt und Facharzt f\u00fcr Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie<\/h5>\n

[\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row column_structure=”1_4,3_4″ _builder_version=”4.16″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”1_4″ _builder_version=”4.16″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_button button_url=”https:\/\/www.hohemark.de\/leistungen-angebote\/ihr-weg-zu-uns-aufnahme\/” button_text=”Informationen f\u00fcr eine station\u00e4re Aufnahme” admin_label=”Button: Informationen f\u00fcr eine Aufnahme ” _builder_version=”4.16″ global_colors_info=”{}”][\/et_pb_button][et_pb_button button_url=”https:\/\/www.hohemark.de\/leistungen-angebote\/abteilungen-behandlungsangebote\/psychotherapie-und-psychosomatik\/traumaambulanz\/” button_text=”Informationen f\u00fcr einen ambulanten Termin” admin_label=”Button: Informationen f\u00fcr eine Aufnahme ” _builder_version=”4.16″ global_colors_info=”{}”][\/et_pb_button][\/et_pb_column][et_pb_column type=”3_4″ _builder_version=”4.16″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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Behandlung von Patientinnen mit Traumafolgest\u00f6rungen<\/p>[\/et_pb_text]\r\n [\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section][et_pb_section fb_built=\"1\" admin_label=\"Content Spalten 3\" _builder_version=\"3.22\"][et_pb_row _builder_version=\"4.4.1\" column_structure=\"1_3,1_3,1_3\"][et_pb_column _builder_version=\"4.4.1\" type=\"1_3\"]\r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Aufnahme\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Aufnahme<\/h4>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Text: Merkblatt f\u00fcr die station\u00e4re Aufnahme \u00bb\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Merkblatt f\u00fcr die station\u00e4re Aufnahme \u00bb<\/p>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Therapiekonzept\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Therapiekonzept<\/h4>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Text: Behandlung von Patientinnen mit Traumafolgest\u00f6rungen \u00bb\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Behandlung von Patientinnen mit Traumafolgest\u00f6rungen \u00bb<\/p>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Abteilung\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Abteilung<\/h4>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Text: Psychotherapie und Psychosomatik \u00bb\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Psychotherapie und Psychosomatik \u00bb<\/p>[\/et_pb_text]\r\n [\/et_pb_column][et_pb_column _builder_version=\"4.4.1\" type=\"1_3\"]\r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Trauma-Therapiekonzept der Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Trauma-Therapiekonzept der Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik<\/h2>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Traumatische Ereignisse\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Traumatische Ereignisse<\/h3>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Posttraumatischen Belastungsst\u00f6rung.\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Posttraumatischen Belastungsst\u00f6rung.<\/h3>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Traumatherapie in der Klinik Hohe Mark seit 1994\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Traumatherapie in der Klinik Hohe Mark seit 1994<\/h3>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Hoher Behandlungsstandard\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Hoher Behandlungsstandard<\/h3>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Differenzialdiagnostische und individuelle Traumabehandlung\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Differenzialdiagnostische und individuelle Traumabehandlung<\/h3>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Bindungsaufbau und Bindungsaufbau\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Bindungsaufbau und Bindungsaufbau<\/h3>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Psycoedukation & Ressourcen\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Psycoedukation & Ressourcen<\/h3>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: \"Innere-Kind-Arbeit\"\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

\"Innere-Kind-Arbeit\"<\/h3>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Traumaexposition - M\u00f6glichkeiten und Grenzen\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Traumaexposition - M\u00f6glichkeiten und Grenzen<\/h3>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Trauma-Therapiekonzept der Abteilung Psychotherapie...\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

Trauma-Therapiekonzept der Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik<\/h2>

Traumatische Ereignisse<\/h3>

Traumatische Ereignisse k\u00f6nnen tiefe Spuren in einem Menschen hinterlassen: Wunden, die h\u00e4ufig nicht von selbst heilen und psychische St\u00f6rungen nach sich ziehen. Oft sind diese durch klassische psychotherapeutische Verfahren allein nicht ausreichend behandelbar. Daher wurden spezifische therapeutische Methoden und Strategien entwickelt, um die posttraumatische Symptomatik besser behandeln zu k\u00f6nnen. <\/p>

Nicht alles Belastende bedeutet jedoch ein seelisches Trauma und nicht jedes traumatisierende Ereignis geht mit einer Posttraumatischen Belastungsst\u00f6rung einher. <\/p>

Posttraumatischen Belastungsst\u00f6rung. <\/h3>

Bei einem seelischen Trauma wird die betroffene Person so bedroht oder verletzt, dass es zu intensiven Gef\u00fchlen von Furcht, Hilflosigkeit und Entsetzen kommt und der Betroffene eine Zeit lang davon psychisch \u00fcberw\u00e4ltigt ist. <\/p>

Wenn dann langfristig eine Ersch\u00fctterung des Vertrauens in sich selbst, die Umwelt und das Leben entsteht oder sich spezifische Symptome wie \u00dcbererregung, belastende, wiederkehrende Bilder, anhaltend wiederkehrende Gef\u00fchls\u00fcberflutung, Albtr\u00e4ume, ein ausgepr\u00e4gtes Vermeidungsverhalten oder \u00e4hnliche Symptome entwickeln, sprechen wir von einer Posttraumatischen Belastungsst\u00f6rung. <\/p>

Traumatherapie in der Klinik Hohe Mark seit 1994<\/h3>

Diese f\u00fchrt h\u00e4ufig zu einer erheblichen Beeintr\u00e4chtigung im Alltag und im Bereich der Lebensqualit\u00e4t. In der Psychotherapieabteilung der Klinik Hohe Mark gibt es seit 1994 eine spezielle Traumatherapiestation, auf der Frauen mit schweren Traumafolgest\u00f6rungen im station\u00e4ren Rahmen au\u00dferhalb des Alltags behandelt werden. <\/p>

Hoher Behandlungsstandard<\/h3>

Viele der \u00e4rztlichen, psychologischen, pflegerischen oder anderweitigen Therapeuten haben in Bezug auf die Psychotraumatherapie spezifische Weiterbildungen abgeschlossen, wie psychodynamische, imaginative oder kognitiv verhaltenstherapeutische Methoden oder auch DBT (Dialektisch-Behaviorale Therapie), EMDR (Eye Movement Desensitation and Reprocessing), IRRT (Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy) und weitere traumaspezifische Verfahren, so dass ein hoher Standard in der Behandlung sichergestellt werden kann. <\/p>

Unsere Station bietet 18 Behandlungspl\u00e4tze ausschlie\u00dflich f\u00fcr Frauen, so dass ein spezifischer sicherer Behandlungsrahmen besteht. Traumatisierte Frauen k\u00f6nnen jedoch auch - ebenso wie traumatisierte M\u00e4nner - auf anderen Stationen bei entsprechend erfahrenen Therapeuten behandelt werden. <\/p>

Differenzialdiagnostische und individuelle Traumabehandlung<\/h3>

Auf der Traumatherapiestation werden Frauen mit Symptomatik nach Typ-I-Traumata (akute, einmalige pl\u00f6tzliche und kurzzeitige Traumatisierungen durch z. B. einen \u00dcberfall oder Verkehrsunfall), \u00fcberwiegend aber nach Typ-II-Traumata (wiederholte, \u00fcber l\u00e4ngere Zeit hinweg anhaltende Traumatisierungen) behandelt. <\/p>

H\u00e4ufig liegt eine Komorbidit\u00e4t mit dissoziativen St\u00f6rungen bis hin zur Dissoziativen Identit\u00e4tsst\u00f6rung (fr\u00fcher: Multiple Pers\u00f6nlichkeitsst\u00f6rung) vor. Weiterhin liegen h\u00e4ufig in diesem Zusammenhang depressive St\u00f6rungen oder Angstst\u00f6rungen vor, die in der Behandlung mit ber\u00fccksichtigt werden m\u00fcssen. <\/p>

Bei komplex traumatisierten Patientinnen hat sich im Rahmen von fehlender Sicherheit und fehlender sicherer Bindung h\u00e4ufig eine ausgepr\u00e4gte emotionale Instabilit\u00e4t (von einer Bindungsunsicherheit bis hin zur Borderline-St\u00f6rung) entwickelt, die den Aufbau von stabilen Beziehungen (sowohl im Alltag als auch auf der Station) erschweren kann. <\/p>

Auch dies wird in der Behandlung mit ber\u00fccksichtigt und bearbeitet. Unsere traumaspezifische Therapiestation ist wie alle anderen Stationen an der individuellen Symptomatik und den Bed\u00fcrfnissen unserer Patientinnen orientiert, die Behandlung muss den jeweiligen Entwicklungsm\u00f6glichkeiten im Einzelnen angepasst werden. <\/p>

Bindungsaufbau und Bindungsaufbau<\/h3>

Die Behandlung basiert auf den bestehenden Behandlungsleitlinien der entsprechenden deutschen Fachgesellschaften. Im Vordergrund steht wie bei jeder Psychotherapie zun\u00e4chst der Aufbau einer sicheren und vertrauensvollen Beziehung zwischen der Patientin und unserem Team, der Bindungsaufbau und die Bindungsarbeit spielen aus den oben genannten Gr\u00fcnden auf unserer Station eine besondere Rolle. <\/p>

Psycoedukation & Ressourcen<\/h3>

Weiterhin ist die Vermittlung von Informationen zur Erkrankung und Behandlung (Psychoedukation) ein wichtiger Bestandteil unserer Therapie. Das Erzielen von Stabilit\u00e4t und die Aktivierung von Ressourcen sind zentral wichtig, um wieder Kontrolle \u00fcber das eigene Leben zu bekommen und f\u00fcr sich gut sorgen und Verantwortung \u00fcbernehmen zu k\u00f6nnen. <\/p>

\"Innere-Kind-Arbeit\"<\/h3>

Eine gute M\u00f6glichkeit ist dabei das imaginative Arbeiten. Auf diesem Wege kann die sogenannte \"Innere-Kind-Arbeit\" oder das Arbeiten mit \"Inneren Anteilen\" oder \"Egostates\" stattfinden. Wir versuchen jedoch auch, dabei stets den \"gesunden Erwachsenen-Anteil\" unserer Patientinnen zu f\u00f6rdern und zu st\u00e4rken. <\/p>

Traumaexposition - M\u00f6glichkeiten und Grenzen<\/h3>

Viele unserer Patientinnen haben den Wunsch, sich mit dem stattgefundenen Trauma in einer sicheren Umgebung zu konfrontieren und auseinanderzusetzen, \"um das Trauma zu verarbeiten\", d. h. um dadurch eine Reduktion der traumaspezifischen Symptomatik, wie z. B. Flashbacks, Hyperarousal oder Intrusionen, zu erzielen. <\/p>

Dies bedeutet eine Konfrontation mit erheblichen Angstreizen. Ziel ist es, wieder mehr eigene Kontrolle zu gewinnen und selbst bestimmen zu k\u00f6nnen, wann und in welchem Ausma\u00df Erinnerungen abgerufen werden. Das Anliegen zur Traumaexposition wird von uns bei ausreichender Stabilit\u00e4t unterst\u00fctzt, die oben genannten Behandlungsmethoden stehen uns dabei hilfreich zur Verf\u00fcgung. <\/p>

Die Erfahrung zeigt, dass durch die Fokussierung auf das erlebte Trauma in Bezug auf die Symptomatik so gute Erfolge erzielt werden k\u00f6nnen, dass neben besserer Alltagsf\u00e4higkeit und Stabilit\u00e4t langfristig weniger station\u00e4re Kriseninterventionen erfolgen m\u00fcssen oder eine Wiederherstellung dauerhafter Arbeitsf\u00e4higkeit m\u00f6glich ist. <\/p>

Nicht immer ist jedoch eine Konfrontation mit den erlebten Erinnerungen m\u00f6glich, manchmal ist eine schonendere Art der Traumatherapie erforderlich, um innere und \u00e4u\u00dfere Sicherheit zu gew\u00e4hrleisten. Oder Erinnerungen sind nur so bruchst\u00fcckhaft oder nicht konkret fassbar vorhanden, dass vorwiegend mit der vordergr\u00fcndig bestehenden Symptomatik und den belastenden Gef\u00fchlen gearbeitet werden muss. <\/p>

\u00a0Auch dies ist sinnvolle und hilfreiche Psychotraumatherapie, die zur Verarbeitung des Erlebten beitr\u00e4gt und eine bessere Alltagsbew\u00e4ltigung und Verbesserung der Lebensqualit\u00e4t und seelischen Gesundheit erm\u00f6glicht. <\/p>

Das vollst\u00e4ndige Konzept zum Download: Hier >>><\/a><\/p>[\/et_pb_text]\r\n [\/et_pb_column][et_pb_column _builder_version=\"4.4.1\" type=\"1_3\"]\r\n [et_pb_text admin_label=\"Headline: Verantwortlich f\u00fcr den Inhalt des Konzeptes\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

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Dr. med. Heike Thomas, \r\nOber\u00e4rztin der Traumatherapiestation<\/p>[\/et_pb_text]\r\n \r\n [et_pb_text admin_label=\"Text: Dr. med. Martin Grabe, Chefarzt\" _builder_version=\"4.4.1\" background_size=\"initial\" background_position=\"top_left\" background_repeat=\"repeat\" hover_enabled=\"0\"]

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