{"id":17797,"date":"2022-11-18T08:40:54","date_gmt":"2022-11-18T07:40:54","guid":{"rendered":"https:\/\/www.hohemark.de\/?p=17797"},"modified":"2022-11-18T09:41:57","modified_gmt":"2022-11-18T08:41:57","slug":"therapie-von-essstoerungen-i-dgd-klinik-hohe-mark-verstaerkt-ambulante-versorgung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.hohemark.de\/therapie-von-essstoerungen-i-dgd-klinik-hohe-mark-verstaerkt-ambulante-versorgung\/","title":{"rendered":"Therapie von Essst\u00f6rungen I DGD Klinik Hohe Mark verst\u00e4rkt ambulante Versorgung"},"content":{"rendered":"

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Oberursel (Taunus). \u00a0Schon seit gut einem Jahr betreut die Klinik Hohe Mark Menschen mit Essst\u00f6rungen auch ambulant. Bisher waren es ca. 250, meist Patientinnen, die sich therapeutische Hilfe und Unterst\u00fctzung holten. Doch mit dem Tag der feierlichen Inbetriebnahme neuer R\u00e4umlichkeiten im ehemaligen Wohnheim der Diakonissen auf dem Klinikgel\u00e4nde, haben sich die Behandlungsm\u00f6glichkeiten<\/strong>\u00a0erweitert. Am 16. November 2022 wurde das ambulante Konzept von Dr. Heike Thomas, Esra Sevim Hishis und Uwe Simon vorgestell<\/strong>t.<\/strong><\/p>\n

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Die Klinik Hohe Mark verf\u00fcgt seit \u00fcber 20 Jahren Erfahrung<\/strong> in der station\u00e4ren Behandlung von Essst\u00f6rungen. Daraus hat sich ein hochspezialisiertes Therapiekonzept mit Best m\u00f6glicher Wirkung f\u00fcr die betroffenen Menschen entwickelt. \u00a0Die aktuelle Erweiterung um ambulante Behandlungsans\u00e4tze durch die Essst\u00f6rungsambulanz ist eine Konsequenz \u00a0dieser langj\u00e4hrigen Erfahrungen. Mehr noch, sie erweist sich auch im Zuge der Notwendigkeit einer flexiblen, wirkungsvollen Therapiegestaltung zunehmend als unverzichtbar.<\/p>\n

So ist im oben beschriebenen Kontext das\u00a0Ziel der Fachambulanz<\/strong>, f\u00fcr Betroffene therapeutische Hilfe und Beratung anzubieten. Entweder zur Abkl\u00e4rung \u00a0einer m\u00f6glichen, station\u00e4ren Behandlung oder im Anschluss einer ambulanten Behandlung, um den station\u00e4ren Therapierfolg zu sichern. Aber auch f\u00fcr eine Beratung, wenn Betroffene einer Therapie noch skeptisch gegen\u00fcber stehen.<\/p>\n

Dabei wies Uwe Simon besonders auf den steigenden Bedarf an Behandlung\u00a0insgesamt\u00a0hin:\u00a0“Essst\u00f6rungen, und hier besonders die Magersucht, sind lebensgef\u00e4hrliche psychische Erkrankungen die bei jungen Menschen in Kombination mit Depressionen und Angstst\u00f6rungen pandemiebedingt stark zugenommen haben!”.\u00a0<\/em><\/p>\n

Simon bezog sich, neben seinen langj\u00e4hrigen Erfahrungen als Stationstherapeut, auch auf eine alarmierende Studie der DAK. Diese stellte einen Anstieg junger Patientinnen im Jahr 2021 um 25% im Vergleich zum Vorjahr fest. Deshalb sei es, so \u00a0Dr. Heike Thomas\u00a0gerade in der Phase des Erwachsen Werdens\u00a0sehr wichtig,\u00a0“diesen jungen Menschen im Anschluss nach der Kinder- und Jugendlichen-Therapie passende Behandlungsangebote auch ab 18 Jahren anzubieten”<\/em>. \u00a0Esra Sevim Hishis erg\u00e4nzt:\u00a0“<\/em>Denn d<\/em>ie besten Heilungschancen sowie der Schutz vor chronischen Verl\u00e4ufen bestehen, wenn die Betroffenen sich fr\u00fchzeitig professionelle Hilfe suchen.”<\/em><\/p>\n

Das\u00a0<\/strong>Angebot der\u00a0<\/strong>der Fachambulanz<\/strong>\u00a0<\/strong>richtet sich an Erwachsene ab 18 Jahren, die aus eigenem Antrieb Unterst\u00fctzung und Beratung im Umgang mit Ihrer Essst\u00f6rung suchen. \u00dcber spezifische Di\u00e4ten oder \u00fcber den ausschlie\u00dflichen Wunsch nach Gewichtsreduktion wird nicht beraten.<\/p>\n

Behandlungsf\u00e4hige Erkrankungen<\/strong>\u00a0sind Magersucht (Anorexia nervosa), Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa), psychisch bedingte Essanf\u00e4lle ohne Gegenregulation (Binge-Eating-St\u00f6rung) sowie weitere Erkrankungen aus dem Spektrum der Essst\u00f6rungen.<\/p>\n

Die\u00a0Therapie besteht aus verschiedenen Bausteinen<\/strong>, die individuell zum Zuge kommen. So z.B. die Intervention bei akuten Krisen, Kl\u00e4rung einer station\u00e4ren Behandlungsbed\u00fcrftigkeit, ambulante Nachsorge im Anschluss einer station\u00e4ren Therapie sowie verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologische Ma\u00dfnahmen.<\/p>\n

 <\/p>\n

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Dr. Heike Thomas, Ober\u00e4rztin; Esra Sevim Hishis, leitende Psychologische Psychotherapeutin und Uwe Simon, Psychologischen Psychotherapeut, v.l.n.r.<\/strong><\/p>\n

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Kontakt und Anmeldung erfolgen telefonisch unter\u00a006171-204-3073, werktags (Mo.-Fr.) \u00a0von 9.00\u201312.00 Uhr oder per Mail an\u00a0<\/strong>essstoerungsambulanz@hohemark.de<\/a>. Eine \u00dcberweisung durch den behandelnden Facharzt oder Hausarzt wird ben\u00f6tigt.<\/p>\n

Aufbau komplexer ambulanter und sektor\u00fcbergreifender Versorgungsstrukturen\u00a0<\/strong><\/h5>\n

Mit dem Angebot einer Essst\u00f6rungs-Ambulanz entwickelt sich die DGD Klinik Hohe Mark strategisch in die Richtung des zus\u00e4tzlichen Aufbaus komplexer ambulanter und sektor\u00fcbergreifender Versorgungsstrukturen weiter. Dies unter dem Aspekt der Synergie, also unter Nutzung der vorhandenen Infrastruktur der Klinik. Nach der Trauma-Ambulanz ist die Essst\u00f6rungs-Ambulanz nun das zweite ambulante Angebot im Oberurseler Krankenhaus f\u00fcr Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin. Erg\u00e4nzt wird diese Entwicklung durch die teilstation\u00e4ren und ambulanten Angebote der DGD Klinik Hohe Mark in Frankfurt am Main. Hier gibt es z.B. schon ein etabliertes \u00a0sektoren\u00fcbergreifendes Angebot im Suchthilfebereich und ein im Sommer 2022 gestartetes, ebenfalls sektor\u00fcbergreifendes Eltern-Kind-Zentrum.\u00a0<\/strong><\/p>\n

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