{"id":8231,"date":"2014-09-12T08:04:00","date_gmt":"2014-09-12T06:04:00","guid":{"rendered":"http:\/\/dgd.kisys.cc\/blog\/welttag-fuer-suizidpraevention\/"},"modified":"2020-05-27T19:26:10","modified_gmt":"2020-05-27T17:26:10","slug":"welttag-fuer-suizidpraevention","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.hohemark.de\/welttag-fuer-suizidpraevention\/","title":{"rendered":"Welttag f\u00fcr Suizidpr\u00e4vention"},"content":{"rendered":"

[et_pb_section fb_built=”1″ admin_label=”news text” _builder_version=”3.22″][et_pb_row admin_label=”row” _builder_version=”3.25″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”3.25″ custom_padding=”|||” custom_padding__hover=”|||”]
\n [et_pb_text admin_label=”Text” _builder_version=”4.4.1″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” hover_enabled=”0″]Zum Welttag f\u00fcr Suizidpr\u00e4vention am 10. September 2014 lud das FRANKFURTER NETZWERK F\u00dcR SUIZIDPR\u00c4VENTION<\/b> zu einer Informations- und Kulturveranstaltung in die St. Katharinenkirche an der Hauptwache ein. Die Resonanz war sehr gro\u00df, die Kirche voll.
\nImmer noch wird, so zu Beginn der Veranstaltung Netzwerk-Sprecher Dr. Thomas G\u00f6tz -Leiter der Abteilung Psychiatrie am Gesundheitsamt Frankfurt am Main-,<\/i> gesundheitspolitisch viel zu wenig in die Pr\u00e4vention von Suiziden investiert.
\nDenn: In der Regel ist die Suizidalit\u00e4t das Symptom einer Depression. Wird diese Erkrankung rechtzeitig und professionell erkannt, kann medizinisch sehr gut geholfen werden. Aber hierf\u00fcr braucht ein Hausarzt viel mehr Zeit zum Gespr\u00e4ch mit seinen Patienten als die durchschnittlich budgetierten ca. 5 Minuten. Von daher werden viele depressive St\u00f6rungen auf die Schnelle f\u00e4lschlich als Kopf- oder andere Schmerzen diagnostiziert. Das Unheil der weiterhin bestehenden Suizidalit\u00e4t droht seinen Lauf zu nehmen.<\/i>
\nFatal wird es dann, wenn dem suizidalen Menschen die Selbst\u00f6tung als Freitod suggeriert wird. Nein, in den seltensten F\u00e4llen ist die Selbst\u00f6tung eine freie Entscheidung. "Eigentlich will ich leben", <\/b>so sagte es einmal eine Betroffene.<\/i>
\nDiese Betroffenen brauchen eine individuell passende \u00e4rztliche Behandlung und begleitende Menschen mit Verst\u00e4ndnis f\u00fcr die Hintergr\u00fcnde einer suizidalen Entwicklung. Dann kann das Leben wieder gewinnen und die Option "Selbstmord" als Chym\u00e4re entlarvt und besiegt werden<\/i>.
\nDiesem grunds\u00e4tzlichen Ziel dienten die verschiedenen Veranstaltungen des Tages. Hierzu hielt Dr. Thomas G\u00f6tz ein Referat zum Thema "Suizidpr\u00e4vention als gesellschaftliche Aufgabe".<\/b> Mit Dank an Dr. G\u00f6tz, steht sein Vortrag zum Download zur Verf\u00fcgung: >>>><\/a><\/b>
\nDas Frankfurter Netzwerk Suizidpr\u00e4vention wurde am 12. Juni 2014 von 50 Vertretern aus 30 verschiedenen Institutionen (darunter auch Feuerwehr, Polizei und Deutsche Bahn) konstituiert. Von Seiten der Krankenh\u00e4user ist die Klinik Hohe Mark mit Chefarzt Dr. Dietmar Seehuber vertreten.[\/et_pb_text]
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