{"id":8278,"date":"2016-09-15T09:34:00","date_gmt":"2016-09-15T07:34:00","guid":{"rendered":"http:\/\/dgd.kisys.cc\/blog\/klinik-hohe-mark-music-art-mit-julius-asal\/"},"modified":"2020-06-03T16:54:13","modified_gmt":"2020-06-03T14:54:13","slug":"klinik-hohe-mark-music-art-mit-julius-asal","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.hohemark.de\/klinik-hohe-mark-music-art-mit-julius-asal\/","title":{"rendered":"Klinik Hohe Mark: Music & Art mit Julius Asal"},"content":{"rendered":"

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Vor ca. 130 geladenen G\u00e4sten brillierte das Oberurseler Ausnahmentalent Julius Asal auf dem durch Spenden finanzierten, frisch restaurierten Steinway-Fl\u00fcgel im Kirchsaal der Klinik Hohe Mark.
Anlass war die Ausstellung “Alexander Salivontschik – Russische Analytische Kunst”<\/b>
Neben – zur Ausstellung passenden – St\u00fccken russischer Meister (Rachmaninow, Prokofiev u.a.) kam auch die ca. 30 min\u00fctige Liszt-Sonate H-Moll zur Auff\u00fchrung. Sie gilt als eines der bedeutendsten, technisch anspruchsvollsten Klavierwerke der Romantik und als ein H\u00f6hepunkt im Schaffen des Komponisten Franz Liszt.
Julius Asal spielte dieses gro\u00dfartige Werk hochkonzentriert, au\u00dferordentlich virtuos sowie emotional sehr dicht, so dass die Zuh\u00f6rer ganz in seinen Bann gezogen waren.
Applaus und Standing Ovations zollten dem jungen K\u00fcnstler f\u00fcr einen wunderbaren Abend Respekt, in welchem die Leichtigkeit des Spiels und der extreme Anspruch hochwertiger Musik kein Widerspruch war. So etwas nennt man genial.
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Julius Asal.<\/b> Erst achtzehnj\u00e4hrig, f\u00fchrte ihn seine Konzertt\u00e4tigkeit als Solist und Kammermusiker neben namenhaften Festivals (Schleswig-Holstein Musik Festival, Kronberg Klassikfestival u.a.) auch schon in Konzerth\u00e4user wie die Alte Oper Frankfurt, wo er in der Saison 2014\/15 sein Deb\u00fct mit Werken von Gustav Holst und Johannes Brahms gab. Der Oberurseler Pianist Julius Friedrich Asal, von der Presse als Ausnahmetalent seiner Generation gefeiert, wurde 1997 als Sohn einer Musikerfamilie geboren.
Kurz nach der Jahrtausendwende begann er mit dem Klavierspiel, zun\u00e4chst improvisatorisch und erhielt f\u00fcnf Jahre darauf den ersten Unterricht.
Wenig sp\u00e4ter gewann er, im Alter von neun Jahren, den Sonderpreis beim Mendelssohn-Wettbewerb f\u00fcr junge Streicher und Pianisten und machte seitdem in der Wettbewerbsszene immer wieder auf sich aufmerksam; so etwa beim Internationalen Klavierwettbewerb Goldene Taste, dem Internationalen Klavierwettbewerb Wiesbaden und dem Lions-Musikpreis.
Stipendien erhielt Julius Asal von der Sparkassen-Kulturstiftung, der Dr. Anne-Marie- Schl\u00fcter-Stiftung und von Steinway & Sons.
Gegenw\u00e4rtig studiert er bei Prof. Oliver Kern, dessen Klavierklasse er bereits zwei Jahre vor dem Abitur als Jungstudent angeh\u00f6rte, an der Hochschule f\u00fcr Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Diese zeichnete ihn innerhalb eines halben Jahres gleich dreifach in besonderer Weise aus: So erspielte sich der junge Pianist den Steinway Preis 2015 sowie die Nominierung f\u00fcr den Deutschen Hochschulwettbewerb 2016 und bekam zudem mit seinem Klaviertrio den F\u00f6rderpreis beim Kammermusikwettbewerb der Polytechnischen Gesellschaft e.V. zu-gesprochen.<\/p>\n

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