Ergo- und Kreativtherapie

Schaffen ist Schöpfen, Erfinden ist Finden, Gestaltung ist Entdeckung. 
(Martin Buber)

Angebote der Ergo- und Kreativtherapie

Unter dem Dach der Ergo- und Kreativtherapien organisieren sich folgende spezialtherapeutische Berufsgruppen: Ergo- und Arbeitstherapeuten, Kunst- und Gestaltungs-, Musik-, Theater und Tanztherapeutinnen. Im Unterschied zur Kunst- und Gestaltungstherapie wird Musik-, Theater- und Tanztherapie nicht auf allen Stationen verordnet.

Ute Schöneberg

Leiterin der Ergo- und Kreativtherapie
Telefon: 06171 204-0
klinik(at)hohemark.de

Ergotherapie

Die Ergotherapie bietet in der psychiatrischen Behandlung, durch die Arbeit mit kreativen Handwerkstechniken (z. B. Holz, Ton, Malerei, Speckstein) eine gute Möglichkeit zur Aktivierung, Stabilisierung und Strukturierung. Hierbei können im geschützten Rahmen eigene Handlungsfähigkeiten und -muster entdeckt, verstanden und dementsprechend stufenweise gefördert und Grenzen überwunden werden.

Angepasste ergotherapeutische Assessments (Methoden der Befunderhebung, um Stärken, Schwächen, Ziele etc. des Patienten zu verstehen) helfen, die Handlungsfähigkeit im Alltag zu thematisieren. Ebenso können in der Gestaltung Gefühle Ausdruck finden und dadurch der Kontakt zur eigenen Person, zu Mitmenschen und zur Umwelt gestärkt werden.

Arbeitstherapie

In der Arbeitstherapie ist Arbeit an sich das therapeutische Mittel.

Der Einsatz kann im Holz-, Büro, PC- und anderen Bereichen stattfinden. Hier können z. B. Arbeitsplatzkonflikte und Belastungsgrenzen bearbeitet werden. Bei Bedarf wird auch die Frage beruflicher Perspektiven thematisiert.

Ergotherapie

In der Kunst- und Gestaltungs-, Musik-, Theater- und Tanztherapie eröffnet sich durch eigenes Spüren und Erleben mit allen Sinnen ein weiter Erfahrungsraum.

So, wie das gestalterische Material ein geeignetes Mittel ist, sichtbar zu machen, wofür Worte so schwer gefunden werden, wird auch in der Musik, im Theater und im Tanz ein spielerischer Ausdruck für bisher Unausgesprochenes gefunden.

Wenn im Rahmen der Therapie über das entstandene Bild, über die Gestaltung, über das Gehörte und Erlebte gesprochen wird, kann ein lebensgeschichtlicher Zusammenhang besser verstanden und lösungsorientiert nach neuen Wegen gesucht werden.

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