Wege aus dem Suchtkreislauf

Suchterkrankungen sind behandelbar, und zwar mit gutem Erfolg, wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen. Die Kunst besteht darin, aus der Vielzahl von Angeboten die passende Hilfe zu bekommen.
Empfehlungen zu wichtigen Links zur Suchthilfe
Blaues Kreuz in Frankfurt am Main
Hessische Landesstelle für Suchtfragen (HLS) e.V.
Prävention
Ein Artikel von Chefarzt Dr. Dietmar Seehuber über vorbeugenden Schutz für Kinder und Jugendliche vor Suchtgefahren in: Psychotherapie & Seelsorge 2/2104. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung Redaktion P&S, CMS Bundesverlag Witten.
Behandlung von Sucht- bzw. Abhängigkeits-
erkrankungen
Standort Oberursel
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Stationäre Entzugs- und Motivationsbehandlung
Das stationäre Behandlungsangebot der beiden Stationen für Suchtmedizin der Klinik Hohe Mark am Standort Oberursel umfasst eine niederschwellige, qualifizierte Entzugs- und Motivationsbehandlung. Sie dauert im Allgemeinen zwischen 1-3 Wochen. Während des Aufenthalts erfolgt parallel neben der ärztlich betreuten körperlichen Entgiftung eine eingehende internistsch-psychiatrische Diagnostik und Behandlung körperlicher sowie psychischer Begleiterkrankungen. Zur Behandlung eines stark erhöhten Suchtdrucks kommen bei Bedarf zusätzlich EMDR und leitliniengerecht Akupunktur (NADA) zur Anwendung.
Standort Frankfurt
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Beratung/Diagnostik/Vermittlung/Nachsorge
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Ambulante Suchttherapie und Rehabilitation
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Ganztägig ambulante Suchttherapie und Rehabilitation
Suchtmedizinische Sprechstunde
Hier bekommen Sie in unserem multiprofessionellen Team eine hochwertige Diagnostik, eine ausführliche Beratung über die Möglichkeiten und Angebote des Suchthilfesystems sowie eine individuelle Begleitung auf ihrem Weg aus der Sucht. Bei der Beantragung von Hilfen bei den zuständigen Kostenträgeren unterstützen wir sie ebenfalls gerne. Auch bei der Stabilisierung der Suchtmittelabstinenz bleiben wir ihr erfahrener Ansprechpartner.
Ambulante Suchttherapie und Rehabilitation
Bei Substanzgebrauchsstörungen von leichtem bis mittleren Schweregrad bieten wir eine alltagsbegleitende Unterstützung an. Hierfür treffen wir uns im Zeitraum von 6 Monaten jeweils montags von 17 bis 18:30 Uhr zu therapeutisch geleiteten Gruppengesprächen. Zusätzlich gibt es in 14-tägigem Abstand Einzelgespräche bei den Bezugstherapeuten. Bei Bedarf kann eine Verlängerung beantragt werden.
Ganztägig ambulante Suchttherapie und Rehabilitation
Bei mittleren bis schweren Konsumstörungen empfehlen wir die Behandlung in unserer TagesReha. Nach erfolgter Entgiftung und vorheriger Genehmigung durch die Rentenversicherung oder Krankenkasse erhalten Sie eine intensive dreimonatige Rehabilitation an sechs Tagen der Woche (montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr). Das Angebot richtet sich an Patient*innen mit Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, die im Rhein-Main-Gebiet wohnen. Bei anderen Suchtformen und Mehrfachdiagnosen empfehlen wir die vorherige Absprache in unserer Suchtsprechstunde. Neben der Abstinenzfähigkeit steht die körperliche, seelische und soziale Rehabilitation im Vordergrund.
Interesse?
Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Suchtmedizinischen Sprechstunde
Tel. Nr.: 069 244 323 0
Mail: pia@hohemark.de
Interssent*innen für die ganztägig ambulante Suchtrehabilitation können ohne Anmeldung dienstags um 17 Uhr in unsere offene Informationsgruppe in die Borsigallee 19 nach Frankfurt kommen.

Chefarzt Prof. Dr. Markus Steffens
Telefon: 06171 204-0
Fax: 06171 204-8300
chefarztsekretariate(at)hohemark.de
Suchtmedizin
am Standort Oberursel
Suchtmedizin
am Standort Frankfurt
Neu anfangen – neu leben!
Suchtkranke Menschen kommen oft erst spät in die Behandlung.
Unser Angebot ist ein erster Schritt
Mit einem ausführlichen Informationsgespräch wollen wir den Einstieg erleichtern. Zunächst geht es darum, Ihre Fragen und Probleme zu verstehen.
- Besteht eine Abhängigkeit?
- Welche körperlichen, psychischen oder sozialen Folgen sind eingetreten?
- Welche Motivation besteht für Schritte der Veränderung?
- Welche Hindernisse stehen einer Behandlung entgegen?
- Wie ist die Situation der Angehörigen?
Die diagnostische Klärung:
Eine intensive medizinische, psychiatrische und psychologische Diagnostik schließt sich an. Wenn wir Sie gut kennen, beraten wir Sie über die Möglichkeiten der Weiterbehandlung und begleiten Sie bei den nächsten Schritten.