In Dankbarkeit erinnern wir an Dr. Erwin Scharrer. Als Arzt und Seelsorger war ihm die Verbindung von Heilung und Heil entscheidend wichtig. In einer Rede zu seinem Abschied von der Klinik Hohe Mark in den Ruhestand im Januar 1999 schreibt er:
"In der Eingangshalle der Klinik steht ein Wort aus dem Propheten Jeremia und findet immer wieder Beachtung: "Heile du mich Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen" (Jeremia 17,14).
Dieses Wort hat mich immer wieder ermutigt, eine tiefgehende, persönliche Betroffenheit in meiner Arbeit mit Patienten zuzulassen. Es hat in mir ein Mitleiden erweckt und eine Gewissheit , dass es immer auch der heilende Gott ist, der in Jesus Christus in aller ärztlichen Arbeit zur Wirkung kommen möchte. ER will am Ende den Kampf gegen die Macht der Krankheit und des Todes gewinnen und ER will beides: bei aller Sorgfalt und Kompetenz in Ausbildung und Therapie auch eine Vertrauen erweckende ärztlich-menschliche Haltung."
Seinem Vermächtnis fühlen wir uns auch heute verpflichtet. Er hat mit ganzem Herzen die Menschen als Geschöpfe Gottes geliebt, und sich besonders für die Schwachen und am Leben und Glauben Verzagte eingesetzt. Zukunft und Hoffnung waren für ihn keine leeren Worte, sondern Ansporn zum Beten und Arbeiten.
Danke Erwin Scharrer!
"In der Eingangshalle der Klinik steht ein Wort aus dem Propheten Jeremia und findet immer wieder Beachtung: "Heile du mich Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen" (Jeremia 17,14).
Dieses Wort hat mich immer wieder ermutigt, eine tiefgehende, persönliche Betroffenheit in meiner Arbeit mit Patienten zuzulassen. Es hat in mir ein Mitleiden erweckt und eine Gewissheit , dass es immer auch der heilende Gott ist, der in Jesus Christus in aller ärztlichen Arbeit zur Wirkung kommen möchte. ER will am Ende den Kampf gegen die Macht der Krankheit und des Todes gewinnen und ER will beides: bei aller Sorgfalt und Kompetenz in Ausbildung und Therapie auch eine Vertrauen erweckende ärztlich-menschliche Haltung."
Seinem Vermächtnis fühlen wir uns auch heute verpflichtet. Er hat mit ganzem Herzen die Menschen als Geschöpfe Gottes geliebt, und sich besonders für die Schwachen und am Leben und Glauben Verzagte eingesetzt. Zukunft und Hoffnung waren für ihn keine leeren Worte, sondern Ansporn zum Beten und Arbeiten.
Danke Erwin Scharrer!
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
1. Korinther 13,13
Die vollständige Rede finden Sie im Download unterhalb.
