Historie

Haupthaus – Eröffnung am 1. März 1904. Zu Ehren des Gründers trägt es heute den Namen “Haus Friedländer”.

Anfänge

Die Klinik Hohe Mark eröffnete am 1. März 1904. Sie wurde als Privatklinik für den europäischen Hochadel konzipiert. Prof. Dr. A. A. Friedländer war ein international bekannter Nervenarzt. Unter seiner Führung arbeitete die Einrichtung mit großem Erfolg.

Der erste Weltkrieg beendet diese Blütezeit jäh. 1918 verkaufte Friedländer die Klinik an die Stadt Frankfurt. Aus wirtschaftlichen Gründen veräußerte die Stadt Frankfurt 1933 die Klinik Hohe Mark an den Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband/Marburg. Dieser ist bis heute ihr Träger.

 

Vom 2. Weltkrieg bis 1971

In den wechselvollen Jahren des zweiten Weltkrieges diente die Klinik Hohe Mark als Lazarett der Luftwaffe, u. a. für alliierte Gefangene. Nach 1945 begann der Neuaufbau und eine Weiterentwicklung von der Kuranstalt bis zum Krankenhaus.

 

Von 1971 – heute

Im Jahr 1971 erfolgte die Aufnahme in den Krankenhausbedarfsplan des Landes Hessen und  von 1997-2000 die sukzessive Übernahme der fachspezifischen regionalen Pflichtversorgung der Stadt Frankfurt am Main gemeinsam mit 3 anderen Kliniken. Weiterhin hat das Krankenhaus einen bundesweiten Einzugsbereich.

Heute verfügt die Klinik Hohe Mark über 254 Betten in Oberursel und 20 tagesklinische Plätze in Frankfurt am Main. Ebenfalls in Frankfurt unterhält die Klinik eine Psychiatrische Institutsambulanz und die TagesReha Frankfur mit 20 Plätzen.

Fotos: Archiv Klinik Hohe Mark und Sammlung B. Ochs/Oberursel

 

Historische Gebäude mit Park

Prof. Dr. Dr. Adolf Albrecht Friedländer (1870-1949)

Friedländer war Bauherr und – von 1904-1918 – Besitzer sowie der erste Ärztliche Leiter der Klinik Hohe Mark.

 

Historische Innenaufnahmen

Patienten 

Angehörige & Besucher

Fachliche Infos

Beruf & Karriere